Universität Hamburg - UHH
Mit rund 43.000 Studierenden, darunter fast 6.000 internationale aus mehr als 130 Ländern, ist die Universität Hamburg eine der größten Universitäten Deutschlands.
Mehr als 170 Studiengänge an acht Fakultäten bedienen die Disziplinen einer Volluniversität: Rechtswissenschaft; Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; Medizin; Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft; Geisteswissenschaften sowie Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Weitere Einrichtungen sind das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), das Zentrum für Marine und Atmosphärische Wissenschaften (ZMAW) an der Bundesstraße, das Biozentrum in Klein Flottbek mit dem Botanischen Garten, die Sternwarte in Bergedorf, die Informatik in Stellingen und die Physikalischen Institute in Bahrenfeld, wo sich auch das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) befindet. Während ihre Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurück reichen, erfolgte die tatsächliche Gründung der Universität Hamburg sehr viel später. Die Hamburger Bürgerschaft votierte am 28. März 1919 für ihre Gründung. Damit ist sie die erste demokratisch gegründete Universität in Deutschland.
Vielfältigstes Forschungszentrum in Norddeutschland
Die 682 Professor:innen, die rund 5.800 Wissenschaftler:innen sowie die rund 8.900 Mitarbeiter:innen des technischen und Verwaltungspersonals (Stand 2022) tragen alle dazu bei, dass die Universität Hamburg das größte und vielfältigste Forschungszentrum Norddeutschlands ist. Das Forschungsprofil der Universität Hamburg ist geprägt von herausragenden Einzelprojekten und von fächerübergreifenden Schwerpunkten. Die universitären Forschungsschwerpunkte „Klima, Erde, Umwelt“, „Photonen- und Nanowissenschaften“, „Manuskriptforschung“ sowie „Teilchen-, Astro- und Mathematische Physik“ sind im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder jeweils mit einem Exzellenzcluster angereichert worden: „Climate, Climatic Change, and Society“ (CLICCS, 2019), „Advanced Imaging of Matter” (2019), „Understanding Written Artefacts“ und „Quantum Universe“. Weitere Verbundprojekte der Europäischen Union und des Bundes, DFG-geförderte Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen und die Beteiligungen an zwei „International Max Planck Research Schools“ runden das Forschungsprofil der Universität Hamburg ab.
Zahlreiche Verbundpartner in der Forschung
Zu den wichtigen Verbundpartnern der Universität zählen auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY), das Deutsche Klimarechenzentrum, das Helmholtz-Zentrum Hereon, verschiedene Max-Planck-Institute oder das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.
Aktuell sind etwa 48 Professuren verschiedener Disziplinen der Universität Hamburg im Bereich der Energieforschung tätig.
Weitere Informationen: Universität Hamburg
Ihre Ansprechpartner:innen an der UHH
Prof. Dr. Michael Fröba
Energieforschungsverbund Hamburg
E-Mail: froeba@energieforschungsverbund.hamburg
Dr. Natascha Speil
Energieforschungsverbund Hamburg
E-Mail: speil@energieforschungsverbund.hamburg